Gemein aber nicht unhöflich

Gemein aber nicht unhöflichLachmesse 2023

Henning Venske

Henning Venske hat sich Ende 2018 von der Bühne des aktuellen politischen Kabaretts verabschiedet. Aber er hat im Lauf seiner langen Kabarett-Karriere auch zahllose Satiren, literarische Parodien und über zwanzig Bücher geschrieben.

Zuletzt erschienen seine Biografie mit dem Titel ES WAR MIR EIN VERGNÜGEN und eine Sammlung seiner besten Texte aus den letzten 50 Jahren, betitelt SUMMA SUMMARUM.

Aus diesen Büchern und der Fülle seines Materials stellt HV nach Lust und Laune Lesungen zusammen – manchmal auch anders, als man ihn aus seinen aktuellen politischen Programmen kannte: Bei diesen Leseabenden kommt er (fast!) ohne Beleidigungen und Ohrfeigen für die Mächtigen im Lande aus, vielmehr wird er mit seinen Parodien die Größen des Literaturbetriebs, des Fernsehen und andere Erscheinungen der Hochkultur angemessen würdigen. „Ziemlich fies kann dieser Hamburger sein, und - man muss es zugeben - dabei ziemlich lustig“ schrieb die Süddeutsche Zeitung.

Die Satire entwickelte sich und existiert, um das Bestehende zu zersetzen. Mit Satire bekämpften sich von Anfang an Glaubenssysteme, Weltanschauungen und soziale Klassen. Satire ist Opposition, Satire ist Notwehr, Satire ist eine Waffe. Satire widersetzt sich jedem Zwang, jeder Machtausübung, den Hierarchen und vor allem der Dummheit. Was darf Satire? Alles, was sie kann. Was kann Satire? Alles, was sie will. Was will Satire? Alles, was sie muss. Was muss Satire? Nichts. Doch schlechte Satire gibt es nicht: schlechte Satire ist keine. Henning Venske hat sich seinen Ruf als meistgefeuerter Satiriker der Republik seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts mit viel Einsatz erworben. Er weiß, wovon er schreibt …. „Karl Kraus lässt grüßen“ (Fritz J. Raddatz)

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Kabarett Academixer

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