Hurra, wir lieben noch! Foto: Boris Breuer

Hurra, wir lieben noch!

Margie Kinsky & Bill Mockridge

Diese beiden passen zusammen wie Pott und Deckel, oder - wie Margie sagen würde - Arsch auf Eimer! Margie Kinsky, die „Puddingqueen“, und Bill Mockridge, der „Holzfäller“, sind nicht nur erfolgreiche Comedians, Schauspieler und Buchautoren, sondern auch seit 33 Jahren ein glückliches Paar mit sechs properen Söhnen. Die sind mittlerweile flügge und aus dem Haus. Und was nun? Margie und Bill entdecken – nicht ganz freiwillig nach Jahrzehnten mit einer turbulenten Familie -  ihr neues gemeinsames Leben jenseits von Haushaltsroutine und Lindenstraße, aber diesseits von Kreuzworträtsel und Seniorenteller.

Doch auch bei zwei Gute-Laune-Botschaftern wie Margie und Bill geht das nicht immer ohne Reibungen ab und so ist einiger Zündstoff vorprogrammiert. Denn es ist gar nicht so einfach, zwei so unterschiedliche Charaktere unter einen Hut zu bringen: Margie, die temperamentvolle Römerin mit dem frechen Mundwerk und der bedächtige, in sich ruhende Bill mit dem Schalk im Nacken. Das gab Zündstoff genug in über 30 Jahren, aber ihre unkaputtbare Liebe und eine dicke Prise Humor haben ihnen geholfen, sich immer wieder zusammen zu raufen. Es scheint unmöglich, aber es geht! Wie, das zeigen die beiden in ihrem urkomischen, schonungslosen und kurzweiligen Kabarettabend „Hurra, wir lieben noch!“.

Bill über Margie: „Mein letzter Wille: Streut meine Asche über die Kasse von TK Maxx. Dann weiß ich, dass Margie mich mindestens einmal am Tag besucht!“. Margie über Bill: „Ich bin Römerin, ich reg’ mich gerne auf. Da bringt mich der Holzfäller mit seiner stoischen Ruhe manchmal ganz schön auf die Palme!“

„Hurra, wir lieben noch!“, der erste gemeinsame Kabarettabend von Margie Kinsky und Bill Mockridge, startete im Herbst 2017. Zeitgleich erschienen Buch und Hörbuch im Knaus-Verlag.

Der junge kanadische Schauspieler Bill Mockridge kam Ende der 60-er Jahre nach Deutschland, wo er nach diversen Zwischenstationen Anfang der 80-er Jahre am Theater in Bonn landete. Dort hatte er die Idee zur Gründung des Improvisationstheaters „Springmaus“. Beim Casting für die Urbesetzung begegnete ihm die gebürtige Römerin und damalige Romanistikstudentin Margie Kinsky. Die beiden kamen nicht nur beruflich sondern auch privat zusammen und begründeten mit sechs wohlgeratenen Söhnen eine der umtriebigsten Künstler-„Dynastien“ Deutschands. Bill stand 25 Jahre in der Lindenstraße in der Rolle des „Erich Schiller“ an der Seite von Mutter Beimer. Als Kabarettist war und ist er mit diversen Soloprogrammen auf Tour und leitet nach wie vor sein „Springmaus“-Ensemble. Margie gehörte – neben ihrem Job als Mutter - 30 Jahre zum Ensemble, bevor sie sich 2010 mit gut fünfzig entschied, ihr erstes Bühnensolo auf die Beine zu stellen. Seither hat sie sich zu einer der beliebtesten Comedykünstlerinnen der Republik gemausert.

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